Ein kurzer Einblick in meine Reise

Heute erfährst du wie mein Weg zu mir selbst begonnen hat. Ich sage gleich dazu, die Erfahrungen waren nicht immer leicht, oft auch schmerzhaft und tränenreich, aber in jedem Fall sehr befreiend. Somit auch ein kleiner Schritt zu meinem wirklichen Selbst.

Es fing im Sommer 2018 mit einer Umfrage hinsichtlich der Nutzung von Mascara an. Du musst wissen, dass ich Mascara zwar ab und an nutzte, aber mich sonst zu schminken – so mit Foundation, Rouge, Lidschatten und Lippenstift – kam eher gar nicht vor. Längere Zeit schaute ich mir dann an, was die Mädels da so tun, und mich faszinierte der Gedanke für einen Schnäppchenpreis eine Menge Kosmetikprodukte zu erhalten und diese ausprobieren zu können. Im Oktober 2018 registrierte ich mich dann als Botschafterin, bekam für einen kleinen Preis eine Auswahl der Produkte und konnte mich damit ausprobieren.

Was habe ich zu verlieren? Genau NICHTS! Ich sammle höchstens neue Erfahrungen!

Ich kam aber nie wirklich in die Gänge, da mich in meinem Innersten immer etwas zurückgehalten hat. Meine Ängste, wie nicht genug zu sein, es nicht zu schaffen, andere könnten es doch eh besser oder nicht genug über alles zu wissen, hielten mich immer zurück. Ich würde sogar so weit gehen, dass diese Angst mich immer blockiert hat.

Warum habe ich nicht aufgehört und alles an den Nagel gehangen? Mir hat der Zusammenhalt gefallen, ebenso die Wertschätzung und die Anerkennung, die jeder Einzelnen entgegengebracht werden. Ich fühlte mich dort wohl, auch wenn ich doch unsichtbar war.

In dieser Zeit kam ich auch zum ersten Mal mit Persönlichkeitsentwicklung und Mindset-Arbeit in Berührung.

2020 starben meine Eltern kurz nacheinander und ich stürzte mich in die „Arbeit“, um nicht trauern zu müssen. Ich konnte und wollte mich damals einfach nicht der Trauer stellen. Klar gab es viele Tränen, aber so richtig in die Tiefe ließ ich es nicht zu. Im folgenden Jahr haben wir dann die Immobilien verkauft und ich konnte mit dem einen Teil etwas abschließen. Nur die Trauer konnte ich noch immer nicht zulassen. Für mich war in dem Moment alles in Ordnung, aber es war nichts in Ordnung.

Mein Körper zeigte mir, dass in dem ich es mit Schwindel zu tun bekommen und längere Zeit deswegen krankgeschrieben war. Allein auf die Straße zu gehen war am Anfang nicht mehr möglich. Ich brauchte immer etwas an dem ich mich notfalls festhalten konnte. Jede noch so leichte Bewegung des Kopfes und es drehte sich alles.

Also hieß es erstmal viel Ruhe. Hier hat mir mein Körper eine Grenze aufgezeigt, da ich mir selbst und auch meinem Umfeld keine Grenzen gesetzt habe – so mein heutiges Denken.

Im Oktober 2021 wurde dann innerhalb des Teams ein Workshop angeboten und ich sagte mir, dass es nicht schaden könne daran teilzunehmen. Es war eine Runde mit Mädels, die ich alle kannte – viele zwar nur online, aber durch Zoom war das Gefühl ein anderes. In diesem Workshop musste ich mich das erste Mal so mit mir selbst auseinanderzusetzen. Das ist mir schwergefallen, denn ich hatte oftmals keine Antworten parat. Was sind meine Werte und welche Ziele habe ich? Was will ich mit meiner Selbständigkeit erreichen? Da ich keine Antworten darauf hatte, habe ich dicht gemacht und konnte die mir gestellten Aufgaben nicht oder nur teilweise lösen.

Heute kann ich sagen, dass dieser Workshop der Startschuss für alles war. Ich buchte einen Workshop nach dem anderen und im Januar dann das Bootcamp, dass es so richtig in sich hatte. Aber was passierte dort? Viele Aufgaben aus den vorangegangenen Seminaren wiederholten sich und es viel mir schon merklich leichter sie zu lösen. Auf einmal hatte ich eine Liste mit Werten, die mich auszeichneten. Ich war so happy, weil ich an diesem Tag mit Buntstiften am Tisch saß, unterstrichten, verbunden und dann einzelne Werte gegeneinander habe antreten lassen. Welcher ist mir denn nun wichtiger. Tschakka und das hat mir so eine Freude gemacht – heute sage ich, dass ich mega stolz auf mich war.

Ich habe damals gemerkt es ging vorwärts und ich merkte es sogar. Ich konnte endlich hinsehen. Ich war bereit das Ganze nun in Angriff zu nehmen. Klar gab es immer wieder Dinge, die noch immer nicht gingen. Das ist nicht so schlimm, denn die richtige Zeit dafür ist noch nicht gekommen.

Im Anschluss an das Bootcamp passierte so viel im Jahr 2022 und ich bin auf meine Entwicklung so stolz und den Menschen dankbar, die mich dabei unterstützt haben. Ich buchte die Mastermind, ein 1:1 Coaching für 12 Monate, einen Aktienkurs und bereits getätigte Investitionen, Urlaub auf Cypern, Kündigung eines (vermeintlich) sicheren Jobs, VIP-Tag auf Cypern mit 2 großartigen Coaches nur für mich allein, die Younique Convention in Amsterdam und die Deep Ocean Ausbildung.

Wenn ich heute so zurückblicke, ein Jahr mit vielen Highlights und Veränderung bei mir selbst. Es passierte damals so viel, aber es ist noch lange nicht das Ende gewesen.

Im Jahr 2023 wurde es für mich gefühlt ruhiger – ich würde sogar sagen, dass ich manchmal das Gefühl hatte es bewege sich gar nichts vorwärts, wenn ich mir dann so meine Mitstreiter angesehen habe. Es flossen viele Tränen, weil es einfach nicht vorwärts ging. Ich steckte irgendwo fest. Mir war bewusst, was ich umzusetzen habe, aber ich bekam meine PS einfach nicht auf die Straße. Deswegen habe ich mich businesstechnisch zum Ende des Jahres dann entschieden alles auf Eis zu legen, mir den Druck rauszunehmen und den Fokus nur noch auf mich selbst zu legen.

Mir ist auch bewusst, dass ich die ganze Zeit bereits den Fokus immer auf mir selbst hatte, jedoch mit einem Seitenblick immer noch auf die Selbständigkeit ausgerichtet, aber ohne meine persönliche Weiterentwicklung geht es eben einfach nicht.

Im Sommer 2023 kam ich mit Kinesiologie in Berührung. Die Sitzung ließ mich mit Begleitung Dinge durchleben und loslassen. Es war ein erstes befreiendes Gefühl.

Danach buchte ich eine Sitzung und ließ mich mit schamanischen Einflüssen und Energien unterstützen. Auch das war ein bewegendes und zugleich befreiendes Erlebnis. Am Ende des Jahres hatte ich noch den Impuls auf Ahnenreise gehen zu wollen. Ich wollte erfahren, welche „Probleme“ aus der Vergangenheit sich heute noch auswirken und ob ich die Möglichkeit habe, diese zu lösen.

Ich kann nur sagen, dass diese Ahnenreise ein krasses Gefühl der Dankbarkeit in mir ausgelöst hat. Zu diesen Erfahrungen wird zu einem späteren Zeitpunkt noch mehr geben.

Nicht vergessen darf ich dann nicht das magische Fotoshooting, dass ich im November 2023 in Düsseldorf gebucht habe. Es war ein Shooting der besonderen Art und die Fotografin hat sich ihren Namen „Seelenfotogräfin“ wahrlich verdient. Sie hat mir gezeigt, wie wunderschön ich wirklich bin. Endlich konnte ich es auch sehen und was noch viel wichtiger für mich ist, seitdem fühle ich das so extrem.

Ich kann endlich sagen, dass ich mich selbst liebe, ich mich selbst so annehmen kann, wie ich bin. Genau diese Gefühle und Erfahrungen kann mir niemand mehr nehmen.

Ganz oft ist es so, dass dem Kopf vieles bewusst/bekannt ist – solange ich es aber im Herz nicht fühlen kann – da fehlte eben bislang immer etwas bei mir.

Ich bin daher mit viel Selbstliebe und Dankbarkeit in das neue Jahr 2024 gestartet und kann meine Werte klar benennen. Ich stehe für (Selbst-)Liebe, Dankbarkeit, Weiterentwicklung und Freiheit.

Mehr zu meiner Reise und einschneidenden Erlebnissen kannst du in Zukunft hier verfolgen.

Wenn du dich in einigen Punkten erkennen kannst, dann darfst du gern für dich entscheiden, was du mit dieser Erkenntnis anfangen möchtest. Der erste Schritt auf deiner Reise ist eine Entscheidung entfernt.

Gern können wir uns dazu auch austauschen. Ich würde mich sehr darüber freuen.

Ganz liebe Grüße und bis bald

Deine Kirsten

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